Bei uns werden Sie garantiert diskret beraten


Jeder Mensch kommt Inkontinent auf diese Welt. Die bewusste Kontrolle über unseren Körper, erlangen wir erst mit der Zeit. 
Durch den normalen Alterungsprozess, Krankheit oder Behinderung, kommt es dazu, dass wir Urin und Stuhl wieder unkontrolliert verlieren. 
Unser Bestreben ist es, durch eine angemessene Versorgung, die aktive Teilnahme am sozialen Leben zu fördern und eine Isolation der Betroffenen zu vermeiden.

Verschiedene Arten der Inkontinenz

Belastungsinkontinenz

Der erhöhte Bauchinnendruck löst durch Belastung, Pressen aus den verschiedensten Gründen (Heben, Tragen, Treppensteigen, Lachen, Husten, Niesen, Entweichen von Darmgasen) den mehr oder weniger ausgeprägten unfreiwilligen Harnabgang aus. 
Oft ist die Belastungsinkontinenz bei Frauen, Folge mehrfacher Geburten, die zu einer Überdehnung und Erschlaffung von Haltebändern und des Beckenbodens führen. Deshalb kann es zu einer Senkung (Descensus) der Organe des kleinen Beckens kommen. Dann wirkt ein erhöhter Bauchinnendruck in voller Stärke auf die Harnblase. Gleichzeitig kann aber die Harnröhre nicht mehr erreicht werden und deren Verschlussdruck wird nicht mehr unterstützt. 

Dranginkontinenz

Hier ist das unkontrollierte Zusammenziehen des Blasenmuskels ursächlich. Meist tritt der Drang so plötzlich auf, dass die Betroffenen es nicht mehr rechtzeitig zur Toilette schaffen.
So weiß man nie wann die Dranginkontinenz auftritt. Hier ist es besonders wichtig, dass eine richtige und ausreichende Versorgung erfolgt.

Mischinkontinenz

Die Mischinkontinenz ist eine Kombination aus der Belastungs- und Dranginkontinenz. Leidet man unter Symptomen, die sowohl der Belastungs-, als auch der Dranginkontinenz zugeordnet werden können, spricht man von dieser Art der Inkontinenz.

Stuhlinkontinenz

Darminkontinenz oder anale Inkontinenz genannt, ist die Unfähigkeit, seinen Stuhlabgang oder Winde willkürlich zurückzuhalten. Sie kommt häufiger bei älteren Menschen vor, betrifft aber Menschen aller Altersgruppen. Die mit damit verbundenen psychischen Belastungen sind enorm! 
Heutzutage gibt es eine Menge an Inkontinenzhilfsmittel, welche die Unannehmlichkeiten des täglichen Lebens mindern und den Betroffenen einen Teil der Lebensqualität zurückzugeben. So ist es Ihnen möglich, ein fast normales Leben zu führen.

Wie können wir Ihnen helfen?

  • In einem persönlichen Gespräch versuchen wir vorab, die Schwere der Inkontinenz einzuschätzen. 
  • Sie erhalten kostenlose Muster, die sie in Ruhe zu Hause ausprobieren können.
  • Nach erfolgtem Ausprobieren, geben Sie uns Rückmeldung, mit welchem Muster Sie am besten zurecht gekommen sind.
  • Wir geben Ihnen einen Überblick welche Leistungen von der Krankenkasse übernommen werden.
  • Bei einer nötigen Genehmigung durch die Krankenkasse, erledigen wir das Genehmigungsverfahren für Sie. 

Wir beraten sie gerne!

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